In Uruguay besteht Schulpflicht. Unsere Kinder gehen hier in die 2. und 4. Klasse an eine staatliche Schule, wo ausschließlich spanisch gesprochen und geschrieben wird. Sie wurden durch die sehr netten Lehrer und Kinder sehr schnell integriert.
1.Schultag...auf dem Schulweg
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Und was soll ich sagen…3 Wochen Schule und die ersten Worte
und Sätze kommen von ganz alleine. Bei den Kindern und auch bei uns.
Kinder haben den Vorteil nicht so viel Angst vor Neuem wie
Erwachsene zu haben…und das ist gut so.
Wir wollen ja für unsere Kinder eine sichere Zukunft, mehr
Zeit, weniger genervte Eltern und vor allem, dass sie sich wohl und sicher in
Ihrer neuen vorgesetzten Heimat fühlen.
Denn diese Entscheidung liegt bei acht und neun-jährigen
Kindern doch noch bei den Eltern und die Kinder müssen sich fügen und sich mit
einer komplett neuen Lebenssituation auseinandersetzen.
Und wir merken, dass diese Entscheidung richtig war, denn
unsere Kinder bemerkten ganz schnell diese entspannte Atmosphäre und zum
anderen kann es für alle anderen Dinge im Leben unserer Kinder nur förderlich
sein…beginnend mit der Sprache und endend mit einer ganz neuen, anderen
Sichtweise auf unsere Welt.
Alles das ist ein großer Pluspunkt für Uruguay, denn Familie
und Zeit mit den Kindern steht hier an erster Stelle…das ist für uns hektischen
Deutschen noch etwas schwer aber man passt sich doch irgendwann an. Und dies
sollte ja kein Nachteil sein.
Man hat wieder Zeit zum überlegen, was wichtig für mich und
meine Familie ist…das meine Kinder den ganzen Tag an Ganztagesschulen mit viel
überflüssigem Programm verbringen, damit wir bis zum umfallen arbeiten
können…oder doch nur vier Stunden am Tag Schule mit allem notwendigem und dann
mehr Freizeit mit Familie und Hobbys.
Wir finden die zweite Variante doch positiver, diese ist
aber für uns in Deutschland nicht zu finden und umsetzbar.
Dann ist ja auch noch das mit der Zukunft…Uruguay ist so
schön unaufgeregt und unbedeutend, trotzdem steht hier jedem die Welt offen.
Schule in Colonia de Sacramento |
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